Umfang und Vielfalt der ESG-Vorschriften nehmen weiterhin rapide zu. Sie beziehen sich auf ein breites Spektrum von Unternehmensaktivitäten mit dem Ziel, Märkte zu stimulieren, Verhaltensweisen zu ändern, Transparenz zu schaffen und die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen. Staatliche Stellen und Regulierungsbehörden werden zunehmend mehr Befugnisse und Pflichten zur Überwachung und Durchsetzung haben, wobei in einigen Märkten neue Regulierungsbehörden geschaffen werden.
Mit diesem Newsletter geben wir Ihnen in regelmäßigen Abständen einen Überblick über die Hot Topics unserer Beratungspraxis im Bereich ESG.
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Anja Holtermann, LL.M., Dr. Matthias Lang
Die Pläne für den Einsatz grünen Wasserstoffs und dessen Produktion sind bekanntermaßen ambitioniert. Während Deutschland, jedenfalls kurz- bis mittelfristig, vor allem auf den Import von Wasserstoff aus dem außereuropäischen Ausland setzt, sehen die Pläne auf europäischer Ebene auch einen signifikanten Hochlauf von Produktionskapazitäten innerhalb der EU vor.
Anja Holtermann, LL.M., Dr. Matthias Lang
Rechenzentren verbrauchen viel Strom, EU-weit knapp 3 % des gesamten Strombedarfs, und dieser Anteil dürfte sich noch weiter erhöhen. Mit der geänderten Energieeffizienzrichtlinie wird nun unter anderem auch die Energieeffizienz von Rechenzentren in den Fokus gerückt.
Guido Bormann, Marcin Bartkowiak, Johannes Woltering
Nachdem das Europäische Parlament kürzlich die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verabschiedet hat, steht nun die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht durch die EU-Mitgliedstaaten an.
Felix Schmidtke, Dr. Matthias Spilker, LL.M.
Am 24. April 2024 hat das Europäische Parlament die kompromittierte Fassung der vorgeschlagenen Corporate Sustainability Due Diligence Directive angenommen, nachdem der Europäische Rat diesen am 15. März 2024 gebilligt hatte.
Amelia Weber, Finja Schlingmann
Mit über 30 % der in Deutschland verursachten Treibhausgasemissionen kommt dem Gebäudesektor bei Erreichung der Klimaziele eine entscheidende Rolle zu. Ein Fokus liegt daher auf der energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden.
Fragen im Zusammenhang mit der Bedeutung und Implementierung von ESG-Kriterien sind längst Teil der täglichen arbeitsrechtlichen Beratungspraxis. Viele Unternehmen zeigen hier bereits ein geschärftes Bewusstsein für eine nachhaltige und soziale Unternehmensführung. Nicht selten kommt gleichwohl die Frage auf, was genau sich hinter den einzelnen Bereichen - „Environmental“, „Social“ und „Governance“ - aus arbeitsrechtlicher Sicht verbirgt.
Nachdem wir uns im ersten Aufschlag unserer Beitragsreihe zum ESG und Arbeitsrecht mit dem „E“ auseinandergesetzt haben, steht nun das „S“ im Fokus. Wir möchten nachfolgend einen Überblick über einige der aus arbeitsrechtlicher Sicht besonders relevanten Themen im Zusammenhang mit sozialer Nachhaltigkeit geben.
Dr. Matthias Winter, Simon Schulz
Der Immobiliensektor steht angesichts der verschärften regulatorischen Anforderungen vor einem Wandel, insbesondere im Hinblick auf die Energieeffizienz. Mit Blick auf das angestrebte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und die aktuellen CO2-Emissionswerte im Gebäudesektor in Europa werden die Auswirkungen auf den Verkaufspreis von Immobilien deutlich. Investoren und Kreditinstitute müssen sich verstärkt mit der Energieeffizienz von Wohnimmobilien auseinandersetzen, da diese zunehmend Einfluss auf Renditeaussichten und Finanzierungsbedingungen haben. Welche Strategien können Investoren und Kreditgeber entwickeln, um sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und Chancen zu nutzen?
Dr. Michael Jünemann, Timo Förster
Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (“CSRD”) werden viele Unternehmen verpflichtet, nachhaltigkeitsbezogene Angaben in ihre Jahresabschlüsse mitaufzunehmen. In diesem Artikel soll auf zwei neue Entwicklungen zur Einführung der CSRD eingegangen werden.